
Wer in Dresden Nord lebt, kennt das Problem: Die Wohnung ist schön, aber der Platz wird knapp. Ob beim Umzug, nach einer Trennung oder einfach, weil das Kellerabteil eher an eine mittelalterliche Rumpelkammer erinnert als an eine brauchbare Lagerstätte – Stauraum ist rar geworden. In genau diese Lücke springt ein innovatives Projekt, das in Dresden-Hellerau direkt hinter dem Lidl-Markt an der Lausaer Straße 10B angesiedelt ist: Lagerloft – der neue Lagerflächen-Park im Dresdner Norden.
Vom Flughafen-Parkplatz zum Lagerloft
Die Geschichte von Lagerloft beginnt dort, wo früher der P1 Easy Park & Fly Parkplatz beheimatet war – ein Konzept, das viele Jahre gut funktionierte: Urlauber aus Sachsen, Thüringen, Brandenburg, Tschechien und Polen konnten ihr Auto hier abstellen, während sie entspannt in den Urlaub flogen. Doch die Realität holte das Geschäftsmodell ein. Der Flugverkehr ab Dresden wurde immer dünner: Naturkatastrophen wie Vulkanausbrüche in Island, die Insolvenzen großer Fluglinien, die Pandemie mit ihren Flugverboten und politische Entscheidungen ließen die Nachfrage am Flughafen Dresden dramatisch sinken.
Was also tun mit einer Fläche, die hervorragend erschlossen ist – direkt an der Autobahn A4, in Sichtweite des Technologieparks Dresden Nord, nahe dem Flughafen, aber ohne ausreichendes Flugangebot? Die Antwort war so pragmatisch wie zeitgemäß: Flexiblen Stauraum für die Nachbarschaft schaffen – sicher und unkompliziert.
Die Idee: Selfstorage für moderne Lebenswirklichkeiten
Selfstorage, also die kurz- oder langfristige Anmietung von Lagerflächen, ist in Städten wie Berlin, München oder Hamburg längst etabliert. In Dresden ist das Konzept noch jung – und genau das macht Lagerloft so spannend. Hier wird urbaner Raum neu gedacht. Die Lagerflächen stehen mitten im Leben, dort, wo die Nachfrage real ist.
Ob Menschen, die gerade umziehen oder die Welt bereisen, Platz für Ihre Hobbys suchen, kleine Gewerbetreibende mit saisonalen Produkten oder junge Familien, deren Keller die Kindersachen- und Weihnachtsdeko-Flut nicht mehr standhält – sie alle finden bei Lagerloft Platz.
Einfach buchen und bei Bedarf heute einziehen
Das Besondere an Lagerloft: Es funktioniert sofort. Die Buchung erfolgt online über lagerloft.com, telefonisch oder einfach vor Ort. Wer heute einen Lagerraum braucht, kann ihn noch am selben Tag beziehen. Kein Papierkrieg, keine langen Wartezeiten.
Die Räume sind blickdicht, trocken, belüftet und videoüberwacht – und das rund um die Uhr. 24/7-Zugang ist Standard. So lässt sich auch nachts noch das Festival-Equipment ausladen oder der frisch gekaufte Kleintransporter-Inhalt sicher zwischenlagern.
Ein Konzept mit Zukunft
Was Lagerloft besonders macht, ist die Mischung aus cleverer Infrastruktur und regionalem Gespür. Denn der Standort ist kein Zufall: Dresden-Hellerau und Rähnitz boomen. Viele neue Haushalte ohne Keller entstehen, doch bezahlbarer Wohnraum wird immer kompakter – auf Stauraum wird dabei oft verzichtet. Hinzu kommt die Nähe zum Gewerbegebiet und Technologiepark. Auch Handwerksbetriebe, Monteure und Start-ups wissen flexible Lagerflächen zu schätzen.
Ein Beispiel: Der Außendienstler aus Radebeul, der seine Marketingmaterialien nicht jeden Tag braucht, aber sicher und trocken lagern muss. Oder die junge Familie aus Klotzsche, die ihre Wintersachen und Skiausrüstung über den Sommer einlagert. Oder der Online-Händler, der seine Weihnachtsaktion vorbereitet und dafür Palettenware zwischenparkt. Sie alle nutzen Lagerloft – weil es praktisch ist und sofort funktioniert.
Wo früher Parken war, ist heute Raum für Neues
Das Bild, das Lagerloft begleitet, bringt es auf den Punkt: Wo früher Autos parkten, stehen heute kleine Schatzkammern des Alltags. Die Lagerflächen sind in unterschiedlichen Größen verfügbar – von der kompakten Abstellbox für Akten bis hin zur XXL-Garage, die auch für Boote, Oldtimer, Motorräder, Werkzeug genügend Platz bietet.
Dazu kommt: Das gesamte Grundstück ist eingezäunt, abgeschlossen, beleuchtet und videoüberwacht, was Sicherheit und Komfort vereint. Welcher Keller bietet Ihnen das? Gerade für Menschen, die zu ungewöhnlichen Zeiten auf ihre eingelagerten Dinge zugreifen müssen – etwa Schichtarbeiter oder Event-Dienstleister – ist das ein echter Pluspunkt.
Begegnungsort mit Funktion
Auch wenn Lagerloft kein klassisches Begegnungszentrum ist, so entsteht hier doch ein neuer, funktionaler Ort im Stadtteil. Wer möchte, kann sich vor Ort beraten lassen, die verschiedenen Lagergrößen besichtigen und Fragen klären. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich selbst ein Bild zu machen. Oft ist es die spontane Besichtigung, die überzeugt: „Das ist ja größer, als ich dachte!“ oder „Endlich kein Chaos mehr im Keller!“
Stauraum für eine mobile Gesellschaft
Was Lagerloft leistet, geht weit über das Bereitstellen von Lagerflächen hinaus. Es reagiert auf eine Gesellschaft im Wandel: Wir ziehen öfter um, arbeiten projektbezogen, leben temporärer und oft auf kleinerem Raum. Gleichzeitig möchten wir Dinge nicht sofort wegwerfen, sondern sie lagern – für später, für die Kinder, für bessere Zeiten oder einfach nur für die nächste Saison.
Lagerloft bietet genau diesen Raum: Ein Ort zwischen Behalten und Loslassen.
Ein Projekt mit Herz für die Region
Hier geht es nicht nur um Quadratmeter. Es geht um eine kluge Nachnutzung städtischer Flächen, um nachhaltige Stadtentwicklung und um einen Service, der wirklich gebraucht wird. Dass das Projekt aus einer Krise heraus entstanden ist, macht es sympathischer. Lagerloft ist ein Beispiel dafür, wie man mit offenen Augen durch die Stadt geht – und aus Leerstand Zukunft schafft.
Neugierig geworden? Dann schauen Sie vorbei. Lagerloft lädt Interessierte ein, sich vor Ort einen Eindruck zu verschaffen – ganz unverbindlich. Und vielleicht findet sich dabei nicht nur neuer Stauraum, sondern auch eine neue Perspektive auf das, was in Dresden alles möglich ist, wenn man Raum einfach mal neu denkt.
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