von Prof. Dr. Hans-Egbert Schröder und
Bettina Kempe-Gebert
Die Idee hinter dem Verein:
Der Verein erwirbt keine Kunstwerke, sondern präsentiert aus Depots Werke von Malerei über Skulpturen bis hin zu Grafik in regelmäßigen Ausstellungen. Dafür werden nicht eigene Räumlichkeiten, sondern bekannte Galerien in Dresden und Umgebung genutzt. So wurden schon Ausstellungen in der Galerie K Westend von Frau Dr. Ruth Kahlert (Dresden-Plauen), im Hofmannschen Gut von Helga Luzens (Dürrröhrsdorf-Dittersbach) und im Bürgerzentrum Waldschänke Hellerau (Dresden-Hellerau) mit Rahmenprogrammen veran-staltet. Weiterhin erfolgten bereits Beteiligungen an Ausstellungen in Zittau, in den Städtischen Sammlungen Frei-tal, in der Städtischen Galerie Dresden und im Stadtmuseum Pirna mit zahlreichen Leih-gaben privater Sammler. Jede Ausstellung ist thematisch kuratiert, um eine vielfältige und ansprechende Auswahl an Kunstwerken immer wieder in einen anderen Kontext zu setzten.
Die Bedeutung für die Kunstszene:
Der Verein Forum mitteldeutsche Kunst 20. Jahrhundert spielt eine wichtige Rolle in der Kunstszene Dresdens. Durch die Ausstellungen werden vergessene Werke einem breiten Publikum präsentiert und ein Netzwerk von Kunstsammlern, Galeristen, Museumsleitern, Kunsthistorikern und Unterstützern aufgebaut. Darüber hinaus bietet der Verein auch Workshops, Führungen und Lesungen an, um den Austausch über die Kunstwerke zu fördern und das Bewusstsein für die Kunstszene des 20. Jahrhunderts in Mitteldeutschland zu stärken. Durch literarische Lesungen, Vorträge und musikalische Begleitung werden auch Verbindungen zu anderen Kunstgattungen hergestellt.
Die Gründer und die Tradition der Kunst
in Hellerau:
Der Hellerauer Prof. Dr. Hans-Egbert Schröder als erster Vorsitzender sammelt seit Jahrzenten Kunstwerke und kuratierte schon als erster frei gewählter Ärztlicher Direktor der Medizinischen Akademie „Carl Gustav Carus“ Dresden nach der Wende Ausstellungen in der Klinik. Kunstinteressierten Hellerauern sind seine zahlreichen Ausstellungen im Bürgerzentrum Waldschänke Hellerau bekannt. Zweite Vorsitzende ist die Architektin Bettina Kempe-Gebert. Sie arbeitet vor allem auf dem Gebiet der Denkmalpflege und Kunstförderung.
Hellerau hat eine lange Tradition als Kultur- und Kunstzentrum und war einst Heimat für zahlreiche Künstler, Wissenschaftler sowie Ärzte und andere namhafte Persönlichkeiten, die auch das musische Umfeld wertschätzten. Mit der Gründung des Vereins setzen die Mitglieder diese Tradition fort und möchten die Kunstszene in Hellerau, Dresden und der gesamten Region Mitteldeutschland weiter gestalten.
Aktuelle Ausstellung im Bürgerzentrum Waldschänke
An dieser Stelle sei zur aktuellen Ausstellung ins Bürgerzentrum Waldschänke Hellerau eingela-den. Durch den Kurator Prof. Dr. Hans-Egbert Schröder wurde die Ausstellung „Welt der Kinder“ konzipiert.
Die Ausstellung soll nicht nur einen Einblick in das Leben der Kinder in unterschiedlichen Lebenssituationen mittels verschiedenartiger Technik geben, sondern richtet sich auch an Kinder und junge Menschen, sich mit der bildenden Kunst zu beschäftigen. Führungen und Veranstaltungen, auch für Kindergruppen und Klassen, können auf Anfrage organisiert werden.
Anfragen an Bettina Kempe-Gebert über info@kunstinslicht.de.
Öffnungszeiten der Ausstellung
So, 12.11. | 14–17 Uhr | Kaffee + Kuchen
14 Uhr: Führung für Kinder
16 Uhr: Lesung aus „Die unsichtbare Sammlung” von Stefan Zweig, Prof. Dr. Hans-Egbert Schröder
So, 19.11. | 14–18 Uhr | Kaffee + Kuchen
16 Uhr: Konzert Bläserkollegium Dresden
So, 26.11. | 14–17 Uhr | Kaffee + Kuchen
14 Uhr: Führung für Kinder
16 Uhr: Vortrag über die Malerin Elisabeth Andrae – „Ein Leben für die Kunst“, Ingelore Helbig
So, 3.12. | 14–18 Uhr | zum Adventsmarkt
So, 17.12. | 16 Uhr | Versteigerung von Graphiken
Zu besichtigen auch zu den Bürozeiten: montags, 17–19 Uhr.
Für Schüler des Gymnasiums Klotzsche und der 84. Grundschule werden Besuche der Ausstellung angeboten, um sie an die bildende Kunst altersgemäß heranzuführen und mit der Interpretation von Bildern vertraut zu machen. Durch ein konkretes Thema ist es möglich, einem breiten Publikum, vor allem Kindern, Kunst näherzubringen und im Vergleichenden Kunst zu erfassen und zu beschreiben. Über Kunst sollen Werte vermittelt, vergleichende Sichtweisen auf die Gegenwart erörtert und Achtung vor Mitmenschen gefördert werden.
Diese Veranstaltung wird durch den Stadtbezirksbeirat Klotzsche gefördert.
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